themen   projekte   künstler   vor ort   presse   kontakt   home
Stimmen aus der Messestadt 2002



Kunst - spannend, unkonventionell, verblüffend, informativ - direkt vor
und auf Wunsch auch hinter der Wohnungstür: ein kulturelles Superangebot während des ganzen Jahres für die Bewohnerinnen und Bewohner der Messestadt Riem sowie für alle anderen Interessierten. Die Kunst trifft auf eine begeisterte, staunende und aktive Anhängerschaft.

(Theo Bauernschmidt, Referat Stadtplanung)


Was ich toll finde an kunstprojekte_riem ist die Einbindung der Bewohner in die einzelnen Projekte. So haben mir Angela Dorrers Projekt mit dem PEM-Koffer und die Aktionen von Kathrin Böhm und Stefan Saffer ganz besonders gut gefallen. Die Messestadtbewohner werden mit einbezogen, werden Teil des Kunstwerks und können entdecken, dass Kunst Freude machen kann. Da haben wir einen Vorteil anderen Stadtteilen gegenüber.

(Theresia Gutmann-Tardt, Bewohnerin Messestadt Riem)


Wenn es die kunstprojekte_riem nicht gäbe, dann müssten sie erfunden werden. Besonders gelungen vom Ablauf und vom Ergebnis her: die WOHNWELTEN. Es gibt kaum ein vergleichbares Projekt, bei dem BürgerInnen bis in ihre private Sphäre hinein aktiv bei einem
Kunstprojekt mitwirken können. Auch die weiteren Projekte versprechen interessant zu werden - nicht nur für die Szene, sondern auch für die Bürger.

(Georg Kronawitter, Truderinger Kulturkreis)


kunstprojekte_riem ist interessant. Es verlässt die üblichen Orte, an denen Kunst im Öffentlichen Raum eine Rolle spielt, und begreift Kunst als Mittel zur Entwicklung eines neuen Stadtraums. Der temporäre Ansatz ist ungewohnt, spannend und vielschichtig. Hinzu kommen sollte das eine oder andere Projekt, das in der Messestadt Riem auf Dauer kommunikative (Kunst)Räume schafft.

(Fred Wimmer, Kurator)



Kunst kann überall stattfinden. Sowieso.
Wenn wir aber herausfinden wollen, was Kunst außerhalb ihres eigenen Kontextes beitragen will und kann, dann brauchen wir einen Rahmen, der Möglichkeiten schafft: Projekte, die uns an Straßenecken führen, zu Fachkongressen, an Küchentische oder Rathäuser.

Ich halte es für sehr wichtig, an unterschiedlichen Orten Unterschiedliches zusammenzubringen - verschiedenartige Interessen und Eigenschaften, Zwischenmenschliches und Offizielles. kunstprojekte_riem öffnet und verhandelt diesen Raum für Kunst, wo alle Beteiligten gemeinsam Ideen in neue Erfahrungen umsetzen können.

(Kathrin Böhm, Künstlerin)